Zeitarbeitnehmerinnen betreten oft ein unbekanntes Umfeld – neue Abläufe, neue Kolleginnen, neue Aufgaben. Wer in der Begrüßung und Einweisung klar, wertschätzend und persönlich kommuniziert, schafft die Grundlage für Motivation und Leistung.
Praxis-Tipp: Stellen Sie die Person dem Team vor, erklären Sie Abläufe, nennen Sie Ansprechpartner – idealerweise direkt am ersten Tag.
Unklare Aufgaben oder widersprüchliche Erwartungen führen schnell zu Frust – auf beiden Seiten. Klare Kommunikation zu Arbeitszeiten, Aufgaben, Abläufen und Feedback sorgt dafür, dass Zeitarbeit funktioniert – ohne Reibungsverluste.
Praxis-Tipp: Halten Sie Zuständigkeiten schriftlich fest. Und sorgen Sie für einheitliche Infos – über Personalabteilung und Einsatzleitung hinweg.
Wer nur vom „Fremdpersonal“ oder „Aushilfe“ spricht, erzeugt Distanz. Eine wertschätzende Sprache auf Augenhöhe fördert Integration, Motivation und Zugehörigkeitsgefühl – das wirkt sich direkt auf die Leistung aus.
Praxis-Tipp: Sprechen Sie mit Zeitarbeitnehmer*innen wie mit allen anderen Mitarbeitenden. Nutzen Sie Namen statt Rollenbezeichnungen.
Oft erhalten Zeitarbeitnehmer*innen kaum Rückmeldung – außer, wenn etwas nicht läuft. Doch konstruktives, regelmäßiges Feedback motiviert, klärt Missverständnisse früh und stärkt die Bindung an den Einsatzort.
Praxis-Tipp: Planen Sie kurze Feedbackrunden ein – auch bei kurzen Einsätzen. Lob und klare Hinweise sind gleichermaßen hilfreich.
Viele Zeitarbeitnehmer*innen bringen Erfahrung aus anderen Einsätzen mit – und oft auch gute Ideen. Wer aktiv zuhört, integriert nicht nur besser, sondern lernt auch dazu.
Praxis-Tipp: Fragen Sie nach: Was läuft gut? Was könnte besser sein? Offenheit für Rückmeldungen schafft Vertrauen und zeigt Haltung.
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Zeitarbeit ist mehr als Organisation – sie ist Beziehung. Und die beginnt mit Kommunikation. Wer zuhört, klar spricht und respektvoll führt, schafft ein Arbeitsumfeld, in dem alle Seiten profitieren.